Partnerschaft zwischen UKSH und SKK: Optimale Behandlung bei Lungenkrebs - Deutsche Krebsgesellschaft zertifiziert erstmals im Norden mehrstandortiges Lungenkrebszentrum

Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, und das Städtische Krankenhaus Kiel (SKK) stärken ihre Zusammenarbeit in der Onkologie: Sie wurden von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) als erstes mehrstandortiges Lungenkrebszentrum im Norden zertifiziert. Für Patientinnen und Patienten bedeutet dies eine noch bessere, wohnortnahe Versorgung mit modernsten Diagnose- und Therapiemöglichkeiten.
Jährlich erkranken rund 60.000 Menschen in Deutschland an Lungenkrebs – eine Diagnose, die Betroffene und Angehörige vor große Herausforderungen stellt. Durch die enge Zusammenarbeit von UKSH und SKK können Patient*innen nun auf ein noch breiter aufgestelltes Netzwerk aus Expert*innen zugreifen, das ihnen eine individuell abgestimmte und interdisziplinäre Behandlung auf höchstem medizinischen Niveau bietet.
Bereits seit 2014 ist das UKSH, Campus Kiel, als Lungenkrebszentrum nach DKG-Standards zertifiziert. Um den steigenden Anforderungen in der Krankenhauslandschaft gerecht zu werden, wurde nun die Zusammenarbeit mit dem SKK intensiviert. Als gemeinsames „Lungenkrebszentrum Nord an den Standorten UKSH, Campus Kiel, und Städtisches Krankenhaus Kiel“ wurden die Kliniken im vergangenen Herbst gemeinsam nach strengen Qualitätskriterien durch unabhängige Expert*innen des „OnkoZert“-Instituts im Auftrag der DKG geprüft und im Februar 2025 ausgezeichnet.
Was bedeutet das für Patient*innen?
Das Zertifikat bestätigt, dass beide Standorte höchste medizinische Standards erfüllen. Dazu gehören regelmäßige interdisziplinäre Tumorkonferenzen, in denen Fachleute aus Pneumologie, Onkologie, Chirurgie, Pathologie, Radiologie, Nuklearmedizin und Strahlentherapie gemeinsam über die beste Behandlungsstrategie beraten. Zudem wird ein ganzheitliches Betreuungskonzept mit psychoonkologischer Unterstützung, sozialer Beratung und spezialisierten Pflegefachkräften sichergestellt. Hochmoderne diagnostische Verfahren und innovative Therapiemöglichkeiten, einschließlich der Teilnahme an klinischen Studien, ergänzen das Behandlungsspektrum. Während Diagnostik und Therapie an beiden Standorten auf höchstem Niveau erfolgen, werden komplexe Lungenoperationen, bronchoskopische Interventionen, stationäre Bestrahlungen sowie nuklearmedizinische Untersuchungen am UKSH durchgeführt.
Teil des Universitären Cancer Center Schleswig-Holstein (UCCSH)
Das Lungenkrebszentrum ist Teil des Universitären Cancer Centers Schleswig-Holstein (UCCSH), das onkologische Einrichtungen des UKSH an den Standorten Kiel und Lübeck vernetzt. Es arbeitet eng mit Kliniken und niedergelassenen Ärzt*innen in der Region zusammen, um eine koordinierte und optimale Versorgung sicherzustellen. Als führendes überregionales Krebszentrum in Schleswig-Holstein und darüber hinaus, bietet es für Patient*innen eine interdisziplinäre Versorgung auf höchstem Niveau unter Einbeziehung neuester Forschungsergebnisse und der Möglichkeit zur Teilnahme an klinischen Studien aller Entwicklungsphasen.
Pressekontakt:
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
Klinik für Innere Medizin II – Hämatologie/Onkologie, Dr. Matthias Ritgen
Tel.: 0431 500 22511, matthias.ritgen@uksh.de
Städtisches Krankenhaus Kiel
2. Med. Klinik für Onkologie, Zentrumskoordinatorin Lungenkrebszentrum, Dr. Inga Staack
Inga.staack@krankenhaus-kiel.de
Verantwortlich für diese Presseinformation:
Städtisches Krankenhaus Kiel, Unternehmenskommunikation, presse@krankenhaus-kiel.de
Tel.: 04311697-4031
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Stabsstelle Integrierte Kommunikation, E-Mail: presse@uksh.de ,Campus Kiel: Arnold-Heller-Straße 3, 24105 Kiel, Tel.: 0431 500-10 700
Foto
Team des mehrstandortigen Lungenkrebszentrums am UKSH und am SKK, v.li.n.re.:
Dr. Matthias Ritgen, Leiter der interdisziplinären Tumorambulanz, UKSH
Prof. Dr. Roland Repp, Chefarzt 2. Med. Klinik für Onkologie, Leiter Onkologisches Zentrum, SKK
Prof. Dr. Burkhard Bewig, Chefarzt 4. Med. Klinik für Pneumologie, SKK
Prof. Dr. Kai Bachmann, Sektionsleiter Thoraxchirurgie der Klinik für Allgemeine Chirurgie, Viszeral-, Thorax-, Transplantations- und Kinderchirurgie, UKSH
Dr. Inga Staack, Zentrumskoordinatorin Lungenkrebszentrum, SKK
Prof. Dr. Jan Heyckendorf, Direktor der Klinik für Innere Medizin, UKSH
Foto: UKSH
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Die Förde Sparkasse Kiel wird künftig jedem im Städtischen Krankenhaus Kiel neugeborenen Mädchen oder Jungen den ersten maritimen Body schenken, einmal unter dem Motto „Kieler Deern“ und einmal unter dem Motto „Kieler Jung“. Der Gesamtwert dieser Aktion beläuft sich jährlich auf 20.000 Euro.Peter Moll, Vorstandsvorsitzender der Förde Sparkasse, überreichte den Body heute gemeinsam mit Nicole Schröder, Geschäftsführerin Städtisches Krankenhaus Kiel, und Dr. André Hohn, Chefarzt Frauenklinik, offiziell einer Mutter mit ihrem Baby auf der Wöchnerinnenstation und erklärte: „Als Förde Sparkasse sind wir tief in der Region verwurzelt und fühlen uns eng mit den Menschen in Kiel und Umgebung verbunden. Deshalb möchten wir Familien bereits in den ersten Lebenstagen ihres Kindes eine kleine Freude bereiten. Mit unserem maritimen Willkommensgeschenk heißen wir die jüngsten Kielerinnen und Kieler herzlich willkommen und wünschen ihnen einen glücklichen und gesunden Start ins Leben.“Nicole Schröder dankte der Förde Sparkasse ganz herzlich für diese Kooperation mit der Frauenklinik im Städtischen als eine der geburtenstärksten Kliniken in Schleswig-Holstein. „Die Geburt eines Kindes ist ein besonderer Moment im Leben einer Familie. Mit dem maritimen Willkommensgeschenk der Förde Sparkasse möchten wir diesen schönen Anlass würdigen und die Eltern mit ihrem Neugeborenen in Kiel auf herzliche Weise willkommen heißen.“Die maritime Note des Präsents begeisterte auch die Mutter Katharina, die den Body für Sohn Aurel geschenkt bekommen hat.Das Willkommensgeschenk beinhaltet zusätzlich einen Gutschein über 25 Euro der Förde Sparkasse und wertvolle Tipps aus dem Städtischen für einen guten Start ins Leben zu den Themen Stillen, Rauchfreie Umgebung und benötigte Hilfe. Foto (SKK) von links nach rechts:Chefarzt Frauenklinik Dr. André Hohn, Katharina mit Sohn Aurel, SKK-Geschäftsführerin Nicole Schröder, Vorstandvorsitzender Förde Sparkasse Peter Moll
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Jedes Jahr gibt es bei Kindern ca. 100.000 Vergiftungen oder Verätzungen. Dabei entfallen ca. 90 Prozent auf Kinder im Alter zwischen 10 Monaten und sechs Jahren. Wie handeln Eltern und Angehörige im Ernstfall richtig? Um diese Thematik geht es beim nächsten Patienteninfoabend am 25. März, 18 Uhr, im Städtischen Krankenhaus Kiel, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30. PD Dr. Tobias Ankermann, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, führt durch den Themenabend und erläutert bei welcher Vergiftung und Verätzung wie zu reagieren ist. Dabei geht es um Haushaltsreiniger, Zigarettenkippen bis hin zu Batterien und der Frage wie sieht die erste Hilfe hier aus? Thematisiert werden auch erste Hilfe Maßnahmen, die auf den ersten Blick sinnvoll erscheinen, aber unbedingt zu vermeiden sind, weil sie lebensbedrohliche Folgen haben können. Selbstverständlich besteht die Möglichkeit individuelle Fragen zur stellen. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Infoveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de Patienteninfoveranstaltung „Vergiftungen bei Kindern – wie handele ich im Notfall richtig? “ am 25. März, 18.00 bis 19.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.
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Patient*innen mit einer Krebserkrankung werden tagtäglich vor besondere Herausforderungen gestellt. Nicht nur die Betroffenen müssen sich auf ein Leben mit dieser Diagnose einstellen, auch Angehörige und Freunde werden besonders gefordert. Das Onkologische Zentrum bietet anlässlich des Krebsinformationstages am 22. März in der Zeit zwischen 10 und 14 Uhr im Bildungszentrum des Städtischen Krankenhauses Kiel, Hasseldieksdammer Weg 30 mit Vorträgen und Workshops Unterstützung für den Alltag. Eine Anmeldung zu diesem kostenlosen Infotag ist nicht erforderlich.In diesem Jahr stehen die Ursachen der Tumorentstehung und Wege der individuellen Krebstherapie im Mittelpunkt. In den Hauptvorträgen geht es schwerpunktmäßig um den Zusammenhang genetischer Veranlagungen und der Tumorentstehung. Auch die aktuelle Entwicklung individueller Tumortherapien soll intensiver erörtert werden. Darüber hinaus gibt es wieder den bewährten „Markt der Möglichkeiten“ sowie verschiedene Vorträge und Workshops. Gespräche mit Selbsthilfegruppen sollen den Interessierten Orientierung geben und darüber informieren, welche Angebote es in Kiel und Umgebung gibt. Es besteht die Möglichkeit zum Informationsaustausch mit den Referenten*innen, um Fragen beantwortet zu kommen.Nach der Begrüßung und einführenden Worten von Prof. Dr. Roland Repp, Leiter des Onkologischen Zentrums am Städtischen Krankenhaus Kiel, referiert Dr. Lana Harder, Institut für Humangenetik der Christian Albrecht-Universität zu Kiel, über das Thema “Wenn die Gene verrücktspielen – Was haben Gene mit der Tumorentstehung zu tun?“ Nach einer Kaffeepause folgt ein Vortrag von Prof. Dr. Roland Repp zur „Präzisionsmedizin in der Onkologie – Auf dem Weg in die individuelle Tumortherapie“.Ab ca. 12.15 Uhr besteht die Möglichkeit mit diversen Selbsthilfegruppen ins Gespräch zu kommen. In diesem Jahr werden auch wieder Workshops angeboten. In einem informiert Astrid Schulz, Sportwissenschaftlerin und Physiotherapeutin zum Thema Sport und Krebs. Sie erläutert, warum Bewegung für Krebspatient*innen wichtig ist. Wer Interesse hat, kann mit ihr um 13.00 Uhr, Treffpunkt Infostand, das Therapiezentrum kennlernen; dazu bitte Sportschuhe mitbringen. Weitere Workshops beschäftigen sich mit der Psychoonkologie, Ernährungstipps für Tumorpatient*innen und die onkologische Fachpflege mit der Möglichkeit Nebenwirkungen von Krebstherapien zu reduzieren. In einem weiteren Workshop besteht Gelegenheit sich rund um die Stomatherapie zu informieren. Fachpflege und Fachärzt*innen beantworten Fragen zu diesem Themenkomplex. Darüber hinaus werden Fragen zum Thema Portsysteme von Dr. Heiko Lindemann, Facharzt Chirurgie, beantwortet. Dr. Alexander Leins, Oberarzt Klinik für Chirurgie informiert mit dem Hersteller über den PleurXTM Katheter, d.h. Drainagesysteme für Brust- und Bauchwasser. Der Sozialdienst aus dem SKK informiert über sozialrechtliche Fragen, u.a. mit Hinweisen, wo es welche Unterstützung gibt.Krebsinformationstag Städtisches Krankenhaus Kiel, 22. März, 10 bis 14 Uhr, SKK- Bildungszentrum Hasseldieksdammer Weg 30. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
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