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    Intensivpflege am Städtischen

    Unsere Intensivstationen bieten umfassende Versorgung für schwerwiegende Herz-Kreislauf-, Lungen- und Nierenerkrankungen sowie post-operative Betreuung. Über 80 Pflegekräfte gewährleisten höchste Pflegequalität für bis zu 20 Intensivpatienten.

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Intensivpflege am Städtischen Krankenhaus Kiel

Auf unserer internistischen Intensivstation (INI) versorgen wir Patienten*innen mit schwerwiegenden Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, der Lunge, den Nieren sowie Intoxikationen. Wir haben Kapazitäten für bis zu 14 Intensivpatient*innen und bis zu 6 IMC Patient*innen. Auf der operativen Intensivstation (INO) werden Patienten*innen nach aufwendigen urologischen, gynäkologischen und chirurgischen Eingriffen versorgt. Zudem betreuen wir noch Patient*innen der Pneumologie, die von der Langzeitbeatmung entwöhnt werden sollen. Insgesamt kümmern sich über 80 Pflegekräfte auf den beiden Intensivstationen um unsere schwerstkranken Patient*innen.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

Die besten Behandlungsergebnisse erzielt man im Team. Pflegekräfte, Ärzt*innen, Physiotherapeut*innen, Logopäd*innen und Atmungstherapeut*innen ziehen gemeinsam zum Wohle der Patient*innen an einem Strang.

Neben dem täglichen Austausch werden einmal wöchentlich gesondert alle Beatmungspatient*innen mit den Therapeut*innen besprochen, um die Entwöhnung weiter zu optimieren.

Unsere Tafelrunde

Ob im Stehen oder Sitzen: die Tafelrunde ist unser tägli-ches Ritual auf beiden Stationen, um alle Patient*innen zu besprechen und gemeinsam Ziele festzulegen.

Hier wird auch der Tagesablauf geplant und die tagesaktuel-len Besonderheiten besprochen.

"Der Ausgleich zu den Herausforderungen eines Arbeitstages (auf der Intensivstation) ist für mich Bewegung! Beim Spazierengehen/Wandern, Radfahren oder im Winter beim Skifahren kann ich abschalten und habe Spaß an meinen Hobbys."

Lars Hülsmeier
Stellvertretende Teamleitung

Technische Ausstattung

Die Intensivstationen verfügen über einen modernen Gerätepark. Wir arbeiten zum Beispiel mit:

  • Multifiltrate pro von der Fa. Fresenius
  • Beatmungsgeräte V500 der Fa. Dräger
  • diverse Heimbeatmungsgeräte
  • Volumaten und Spritzenpumpen der Fa. Fresenius, inklusive Zentralüberwachung
  • MobiDoc für Intensivtransporte
  • Monitorüberwachnung der Firma Mindray

Notfallversorgung

24/7 sind immer zwei Pflegekräfte und ein*e Arzt*Ärztin für die Notfallsituationen auf den Stationen zuständig.

„Ich starte und beende den Tag mit einem Spaziergang mit meinen Hunden. Das macht den Kopf frei.“

Angela Aurin
Bereichsleitung

Zentrale Überwachung

Alle Bettplätze/Patient*innen lassen sich über die Zentrale Monitoranlage von Mindray überwachen. Auch alle Infusions- und Spritzenpumpen sind von dort einsehbar.

Fort- und Weiterbildung

Fortbildung und Entwicklung sind uns wichtig und werden unterstützt. Es gibt vielfältige Möglichkeiten sein Wissen zu erweitern: Intern durch Kurzfortbildungen vor Ort, online zum Beispiel über CNE, oder extern zum Beispiel über Teilnahme an Kongressen.

Darüber hinaus veranstalten wir themenbezogene Tagesveranstaltungen wie zum Beispiel Fortbildungen zum Thema Beatmung oder Hämofiltration. Jeder neue Mitarbeitende erhält bei uns die Möglichkeit, nach 12 Monaten die zweijährige Fachweiterbildung für Intensivpflege zu absolvieren.

Weitere Informationen

Unsere Kollegin Vanessa

Ich bin Vanessa, 25 Jahre alt und arbeite seit über einem Jahr auf der operativen Intensivstation des Städtischen Krankenhaus Kiel. Ich habe im Städtischen die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin abgeschlossen und danach auf der Intensivstation angefangen. Ich hatte eine gute, ausreichend lange und lehrreiche Einarbeitungszeit. Damit wurden mir alle fachlichen Werkzeuge an die Hand gegeben, um eigenständig auf einer Intensivstation zu arbeiten. Dennoch kann man sich hier immer auf Hilfe aus dem Team verlassen. Vor allem eine anstrengende Schicht wird bei uns gemeinsam bewältigt. Im Oktober beginne ich die Fachweiterbildung Intensivpflege. Darauf freue ich mich schon sehr.

Unsere Kollegin Ann-Christin

Mein Name ist Ann-Christin, ich bin 26 Jahre alt und bin nun schon vier Jahre im Team der INO. Während meiner Ausbildung in einem anderem Krankenhaus habe ich mir vorgenommen, niemals auf einer Intensivstation zu arbeiten. Ich hatte sehr großen Respekt. Respekt vor den Krankheitsbildern, vor den ganzen Kabeln, vor den unbekannten Geräten. Respekt davor, der Aufgabe einer Intensiv-Krankenschwester nicht gerecht zu werden.

Nun, was soll ich sagen. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, woanders zu arbeiten. Warum? Ich gebe Ihnen gerne ein paar Gründe, dich bei uns im Team zu bewerben. Sie brauchen keine Angst davor zu haben, sich bei uns zu bewerben. Sie erhalten als Intensiv-Neuling eine dreimonatige Einarbeitung. Dort haben Sie feste Mentor*innen, die Sie langsam an den Intensivalltag heranführen. Sie sind niemals alleine auf Station. Pflegerische Kolleg*innen und Ärzt*innen sind immer vor Ort, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Teamwork wird bei uns groß geschrieben. Wir arbeiten jeden Tag Hand in Hand in einem interdisziplinären Team, um den Patient*innen in einer meist schweren Lebenslange zu helfen. Egal ob jung oder alt, alle werden Sie mit offenen Armen empfangen und Sie willkommen heißen.

Um Ihr Wissen zu erweitern und auch neuen Kolleg*innen Ihr Wissen zu vermitteln, besteht die Möglichkeit, die zweijährige Fachweiterbildung zur Intensivfachkraft zu absolvieren, welche ich dieses Jahr beginnen werde. Nebenbei bin ich noch im Qualitätsmanagement tätig. Ich kann Ihnen versprechen, dass Sie jeden Tag vor neuen Herausforderungen stehen werden und mit all den Jahren immer noch neue Dinge hinzulernen werden.

Fragen und Antworten zur Intensivpflege am Städtischen Krankenhaus Kiel

Wie werden die Dienstpläne gestaltet?

Bei uns im Städtischen legen wir viel Wert auf verlässliche Dienstplanung. Dafür nutzen wir eine Rahmendienstplanung, die bei Bedarf angepasst wird.

Wie läuft die Urlaubsplanung?

Für die Urlaubsplanung werden Kleingruppen von fünf bis neun Mitarbeiter*innen gebildet. Damit muss man sich immer nur in der Kleingruppe einig werden, das schont Zeit und Nerven.

Ich habe seit Jahren nicht mehr in der Pflege gearbeitet, kann ich trotzdem auf Intensiv anfangen?

Grundsätzlich ja. Die dreimonatige Einarbeitung wird individuell auf die Bedürfnisse der neuen Kolleg*innen ausgerichtet und kann bei Bedarf verlängert werden.

Ihre persönlichen Ansprechpartner*innen

Angela Turin Bereichsleitung Intensivstationen, Dialyse, MEIN Flexx Städtisches Krankenhaus Kiel

Angela Aurin

Stellvertretende Pflegedirektorin

Bereichsleitung für Intensiv und Dialyse

Horst Lübben

Teamleitung

Operative Intensivstation

Katharina Speer

Stellvertretende Teamleitung

Operative Intensivstation

Alexandra Janßen

Teamleitung

Internistische Intensivstation

Lars Hülsmeier

Stellvertretende Teamleitung

Internistische Intensivstation