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Herzlich willkommen im Zentrallaboratorium
Das Zentrallaboratorium und das Zentrum für Diagnostik bieten hochwertige Labordiagnostik für alle Patient*innen des Städtischen Krankenhauses Kiel, mit Fokus auf Immunhämatologie, Klinische Chemie, Hämatologie, Mikrobiologie und Hygiene.
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Die moderne Labormedizin – unverzichtbar im medizinischen Alltag
Das Zentrallaboratorium und das Zentrum für Diagnostik sind ein sich kontinuierlich anpassender, wirtschaftlicher und moderner Dienstleistungsbetrieb für qualitativ hochstehende Labordiagnostik und Klinische Mikrobiologie. Die zentrale Einrichtung stellt die labormedizinische Versorgung aller stationären und ambulanten Patient*innen des Städtischen Krankenhauses Kiel sicher und leistet damit einen Beitrag zur mittelbaren Krankenversorgung.
Das Zentrallaboratorium untergliedert sich in folgende Arbeitsbereiche:
- Immunhämatologie und Blutproduktedepot
- Klinische Chemie und Immunchemie
- Hämatologie und Hämostaseologie
- Autoimmunität/Immunologie
- Infektionsdiagnostik
- Medizinische Mikrobiologie
- Hygiene
Ein motiviertes Team aus Fachärzt*innen und hochkompetenten Mitarbeiter*innen unterstützt Sie, präzise und schnell Diagnosen zu stellen. Alle Befunde werden durch labormedizinische und klinisch mikrobiologische Spezialist*innen medizinisch geprüft und – bei Bedarf – individuell beurteilt. Neben der konsiliarischen Beratung werden alle Analysen unter Berücksichtigung der evidenzbasierten Labordiagnostik durchgeführt. Die Patient*innen und einsendenden Ärzt*innen stehen im Mittelpunkt unserer Leistungen.
Chefärztin
Was können wir für Sie tun?
Das Team
Dr. med. Simone Schulze
ChefärztinDr. med. Lennard Roggenbuck
Leitender OberarztDr. med. Michael Siemann
OberarztMikrobiologie, Hygienemanagement
Fachärzt*innen & Medizinisch-technische Laborassistent*innen (MTLA)
Dr. rer. nat. Torsten Lammers
Facharzt für LaboratoriumsmedizinFranziska Piepers
Leitende Medizinische Technologin für Laboratoriumsanalytik (MTL)
Leistungsspektrum
Das Zentrallaboratorium umfasst verschiedene Kompetenzbereiche einschließlich der Notfalldiagnostik
- Immunhämatologie inklusive Blutproduktedepot
- Klinische Chemie und Immunchemie, zum Beispiel Schilddrüsenuntersuchungen, Tumormarker, Hormone, Medikamentenspiegel und Drogenscreening
- Infektionsdiagnostik
- Hämatologie/Gerinnung, zum Beispiel Blutzellzählung, Blutzelldifferenzierung, Untersuchungen zur Blutungsstillung
- Liquordiagnostik
- Urinproteindiagnostik
- Autoimmunität
- Klinische Mikrobiologie (Bakteriologie, Mykologie, Parasitologie, Molekularbiologie)
- Hygiene
Das Leistungsangebot beinhaltet darüber hinaus
- Beratung über die Indikationen laboratoriumsmedizinischer Untersuchungsverfahren
- deren Referenzbereiche beziehungsweise therapeutischen Bereiche
- ihre klinische und methodische Wertigkeit sowie
- die Interpretation der Analysenergebnisse einschließlich der differentialdiagnostischen Bedeutung.
Mehr als 300 verschiedene Bestimmungen werden durchgeführt. Circa 40 medizinisch-technische Assistent*innen bearbeiten jährlich mehr als 2,3 Millionen Analysen von Patient*innen. Sie werden unterstützt durch modernste, vollselektive Analysenautomaten, die eine hohe analytische Qualität gewährleisten. Das Zentrallaboratorium arbeitet 24 Stunden an sieben Tagen.
Diagnostische Qualität
Das Zentrallaboratorium wurde als eines der ersten Krankenhauslaboratorien Deutschlands erstmalig 2000 akkreditiert sowie mehrfach reakkrediert und arbeitet streng nach der Akkreditierungsnorm DIN EN 15189, deren Anwendung intern als auch extern regelmäßig geprüft wird.
Die Analytik aller Fachbereiche wird kontinuierlich entsprechend den aktuellen Richtlinien der Bundesärztekammer (RILIBÄK) durch interne und externe Qualitätskontrollen geprüft.
- Zusätzlich werden alle nicht-zertifikationspflichtigen Parameter in Anlehnung an die Richtlinien kontrolliert.
- Die Teilnahme an den externen Qualitätskontrollen (Ringversuche) erfolgt bei nationalen Ringversuchsorganisationen wie INSTAND und DGKL.
Des Weiteren führt das Zentrallaboratorium, auch über den von der Bundesärztekammer vorgeschriebenen Umfang hinaus, interne und externe Qualitätskontrollen durch. Die Messmethoden werden streng nach der klinischen Relevanz und entsprechend Ihrer Fragestellung ausgewählt.