Krebsinformationstag am 17. März, 10 bis 14 Uhr - Wie gehe ich im Alltag mit der Krebserkrankung um?
Der Alltag stellt Patienten mit einer Krebserkrankung vor besondere Herausforderungen. Nicht nur die Betroffenen müssen sich auf ein Leben mit dieser Diagnose einstellen, auch Ihre Angehörigen und Freunde werden besonders gefordert. Das Onkologische Zentrum unter Leitung von Prof. Dr. Roland Repp, Chefarzt 2. Medizinische Klinik, informiert anlässlich des Krebsinformationstages am 17. März 2018 im Bildungszentrum unter dem etwas ungewöhnlichen Motto „Markt der Möglichkeiten“. Dieser soll eine Orientierung darüber geben, welche konkreten Angebote und Selbsthilfegruppen es in Kiel und Umgebung gibt.
Vorträge und Workshops zu Ernährungs- und psychoonkologischen Fragestellungen sollen allen Interessierten Anregungen geben und den Informationsbedarf möglichst umfassend stillen. Der Vormittag soll auch Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch geben. Start ist um 10 Uhr mit der Begrüßung durch Prof. Dr. Roland Repp. Dr. Dijan Zomorodbakhsch, Paracelsius Kliniken Bad Gandersheim, informiert zum Thema „Was kann ganzheitliche Medizin, die sich aus verschiedenen Verfahren zusammensetzt, leisten?“ In diesem Beitrag soll erläutert werden, wie komplementäre Medizin in ein Gesamtkonzept eingebunden werden kann. Zweiter Schwerpunkt ist die Krankheitsverarbeitung und wie der Betroffene mit der Krebserkrankung klarkommen kann. Dazu wird Manfred Gaspar, Psychoonkologe in der 2. Medizinische Klinik, referieren und anschließend für Fragen zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus gibt es den „Markt der Möglichkeiten“ mit zahlreichen Workshops und Selbsthilfegruppen, die sich mit ihrem Angebot präsentieren. Dazu gehört u.a. das Thema Ernährung mit der Fragestellung, „Wie ernähre ich mich richtig nach einer Operation am Magen-Darm-Trakt?“ Weitere Workshops: „Quälende Müdigkeit: Was kann ich tun?“ und „die Selbstuntersuchung der Brust“ veranschaulicht an einem Übungsmodell. Ein weiterer Workshop unter Leitung von Sportwissenschaftlerin und Physiotherapeutin Astrid Schulz beschäftigt sich mit der Frage „Wie helfen Bewegung und Sport während und nach der Krebserkrankung?“ „Der Alltag mit Stomaproblemen und mögliche Lösungen“ werden ebenso thematisiert wie der Programmpunkt „Arztgespräche erfolgreich führen – mein Part als Patient“. Die Schleswig-Holsteinische Krebsgesellschaft ist ebenfalls mit einem Informationsstand vertreten.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen – die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Krebsinformationstag 17.3., 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr, Städtisches Krankenhaus Kiel
Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30, 24116 Kiel
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Von 100 Männern über 60 Jahren sind in Deutschland ca. 70 bis 80 von einer gutartigen Vergrößerung der Prostata betroffen. Sie kann zum Zusammendrücken der Harnröhre führen, was den Harnfluss verringern kann. Harnwegssymptome wie häufiges Wasserlassen, Harndrang, unregelmäßiger Harnstrahl, schmerzhafte Blasenentleerung und nächtliches Wasserlassen können durch die Prostatavergrößerung verursacht werden. Der nächste Patienteninfoabend am 26. November, 18 bis 19 Uhr, im SKK Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30, beschäftigt sich nochmal mit dieser Thematik.PD Dr. Christof van der Horst, leitender Arzt der Klinik für Urologie, informiert darüber, wann eine gutartige Prostatavergrößerung behandelt werden muss und welche verschiedenen Operationsverfahren es gibt. Dabei geht es vor allem um die schonende Wasserdampfablation als minimalinvasive Behandlungsalternative. Thematisiert wird, welche Risiken und Nebenwirkungen Operationen der Prostata haben und was jeder einzelne selber für die Gesundheit seiner Prostata tun kann. Selbstverständlich können individuelle Fragen gestellt werden, auch nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zu einem persönlichen Gespräch.Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Infoveranstaltung herzlich eingeladen. Für die Teilnahme bitten wir um vorherige Anmeldung unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de Patienteninfoveranstaltung „Gutartige Vergrößerung der Prostata – Wasserdampfablation als schonendes Operationsverfahren“ am 26. November, 18.00 Uhr, Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30.
Mehr erfahrenDas Städtische Krankenhaus Kiel bietet pflegenden Angehörigen regelmäßig kostenlose Kurse für die Pflege von Angehörigen mit Demenz an. Die Demenzkurse sind eine wichtige Hilfe bei der Angehörigenversorgung im Alltag. Pflegehandlungen werden erklärt und sollen den Teilnehmern Sicherheit vermitteln. Der nächste Demenzkurs startet mit Modul 1 am 20. November, 15.15 Uhr, Treffpunkt ist der Haupteingang Chemnitzstraße 33. Anmeldungen hierfür werden ab sofort entgegengenommen. Es gibt insgesamt drei Module zu jeweils drei Stunden. Am 27. November und 3. Dezember finden Modul 2 und 3 statt. Modul 1: Wissenswertes über DemenzModul 2: Kommunikation – sprechen Sie demenzisch?Modul 3: Biographie – Erinnerungsarbeit sowie Entlastungsangebote Eine telefonische Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Für Informationen und Anmeldung: Pflegetrainerin Kerstin Rosenkranz, Tel.: 0172-100 4627.
Mehr erfahrenOft müde? Leistungsabfall? Schnell außer Atem? Geschwollene Beine? Alles Anzeichen, die auf eine Herzschwäche (Herzinsuffizienz) hindeuten können. Die Erkrankung zählt mit rund 440.000 Klinikeinweisungen im Jahr zu den Herzerkrankungen mit den häufigsten vollstationären Krankenhausaufenthalten in Deutschland. Sie ist keine eigenständige Erkrankung, sondern in der Regel die Folge einer Vorerkrankung. Grund genug sich damit im Rahmen einer Patienteninfoveranstaltung am 14.11.,17.30 bis 19.00 Uhr, einmal genauer zu beschäftigen. Prof. Dr. Jörg Strotmann, Chefarzt der 1. Medizinische Klinik für Kardiologie, leitet diese kostenlose Veranstaltung mit seinem Oberärzteteam, die im Rahmen der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung im SKK Bildungszentrum, Hasseldieksdammer Weg 30, stattfindet. Bitte melden Sie sich hierzu an unter anmeldung@krankenhaus-kiel.de Die Ursachen der Herzschwäche sind vielfältig. In rund zwei Dritteln der Fälle liegt eine koronare Herzkrankheit oder ein Herzinfarkt zugrunde. Langjähriger Bluthochdruck, der nicht oder nicht ausreichend behandelt wird, kann ebenfalls zu einer Herzschwäche führen. Weitere Ursachen einer Herzschwäche können unter anderem Diabetes, Herzrhythmusstörungen wie langjähriges Vorhofflimmern, Herzklappenerkrankungen sowie Herzmuskelentzündungen sein. Die Herzschwäche beginnt meist unbemerkt und schleichend. Die ersten Symptome sind oft unspezifisch: Die Leistungsfähigkeit lässt nach, Betroffene sind schneller erschöpft, spüren Atemnot und müssen häufiger Pausen machen. Nicht selten werden diese Beschwerden von den Betroffenen als vorübergehende Erschöpfung oder Alterserscheinung abgetan. Das ist fatal, denn unbehandelt schreitet die Herzschwäche weiter fort, die Symptome nehmen zu. Zugleich ist sie mit hohem Leidensdruck verbunden. Wird eine Herzschwäche jedoch früh erkannt und behandelt, lässt sich der Krankheitsverlauf bremsen und die Lebensqualität lange erhalten. Wie das am besten gelingt – darüber wollen wir in dieser kostenlosen Veranstaltung informieren. Sie werden selbstverständlich auch die Gelegenheit haben, sich mit Ihren Fragen an uns zu wenden. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!Patienteninfoveranstaltung „Herzschwäche erkennen und behandeln“, 14. November, 17.30 -19.00 Uhr, SKK Bildungszentrum Hasseldieksdamer Weg 30, Anmeldung unter: anmeldung@krankenhaus-kiel.de
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