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Förderung über den Krankenhauszukunftsfonds
Willkommen auf unserer Informationsseite zur Förderung der Maßnahmen durch den Krankenhauszukunftsfonds in unserem Städtischen Krankenhaus.
Im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) setzen wir zahlreiche Projekte um, die von der Europäischen Union durch das Programm „NextGenerationEU“ finanziert werden. Diese Maßnahmen sind Teil des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) und tragen dazu bei, die Digitalisierung und Modernisierung unserer Krankenhausinfrastruktur voranzutreiben.
Transparenz und Sichtbarkeit der EU-Förderung
Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Herkunft der Fördermittel transparent darzulegen. Daher möchten wir Sie über die Unterstützung durch die Europäische Union informieren:
Unsere Projekte werden mit Mitteln der Europäischen Union finanziert. Auf unserer Webseite finden Sie das EU-Emblem mit dem Hinweis „Finanziert von der Europäischen Union – NextGenerationEU“.
Unsere Projekte
Mit Hilfe des Krankenhauszukunftsfonds werden daher unter anderem die folgenden Projekte gefördert und von uns umgesetzt:
Fördertatbestand 1 – Anpassung der technischen / informationstechnischen Ausstattung der Notaufnahme eines Krankenhauses an den jeweils aktuellen Stand der Technik
Dashboard: Ein Dashboard in der Zentralen Notaufnahme ermöglicht eine effiziente Echtzeitüberwachung und -steuerung der Patientenströme. Es bietet eine zentrale Übersicht über alle aktuellen Notfälle, Wartezeiten, Verfügbarkeiten von Behandlungskapazitäten und Ressourcen. Zudem unterstützt es das medizinische Personal bei der schnellen Entscheidungsfindung und verbessert die Gesamtqualität der Notfallversorgung.
Fördertatbestand 2 – Patientenportale
Patientenportal: Das Patientenportal bietet Patienten die Möglichkeit, ihre medizinischen Daten sicher online einzusehen und zu verwalten. Es ermöglicht die Terminvereinbarung mit dem Krankenhaus und erleichtert die Kommunikation mit dem medizinischen Personal. Durch Erinnerungen unterstützt es Patienten bei der Einhaltung ihrer Termine und der Therapie. Zudem steigert es die Effizienz im Krankenhausbetrieb, indem es administrative Prozesse digitalisiert und vereinfacht.
Fördertatbestand 3 – Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation
PDMS: Das PDMS (Patientendatenmanagementsystem) optimiert die Erfassung, Verwaltung und Auswertung von Patientendaten in Echtzeit, insbesondere im Einsatzbereich der Intensivstation. Es ermöglicht eine lückenlose digitale Dokumentation des Behandlungsverlaufs, wodurch die Qualität und Sicherheit der Patientenversorgung verbessert werden. Durch die zentrale Speicherung aller relevanten Informationen wird die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den medizinischen Fachbereichen erleichtert.
Spotmessgeräte: Die mobilen Spot Messgeräte bieten eine schnelle und präzise Überwachung wichtiger Vitalparameter wie Blutdruck, Temperatur, Sauerstoffsättigung und Pulsfrequenz. Die direkte elektronische Übertragung der erfassten Daten in die Patientenakte erleichtert die Dokumentation und Analyse erheblich. Durch ihre Benutzerfreundlichkeit und Mobilität unterstützen sie das medizinische Personal bei der täglichen Arbeit, verbessern die Patientenversorgung und tragen zur frühzeitigen Erkennung von Gesundheitsproblemen bei.
Fördertatbestand 8 – Digitales Versorgungsnachweissystem für Betten zur besseren Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern und anderen Versorgungseinrichtunge
Vernetzung zwischen Krankenhaus und Rettungsdienst: Über die Vernetzung erfolgt eine Unterstützung des digitalen Notfallmanagements. Durch die direkte elektronische Übertragung der erfassten Daten erfolgt eine umfassende Voranmeldung des Patienten. Damit wird das Klinikpersonal optimal auf den eintreffenden Patienten vorbereitet. Weiterhin wird damit Dokumentation optimiert und die Analyse erleichtert. Damit wird das medizinische Personal im Alltag unterstützt, dies steigert die Effizienz und verbessert die Patientenversorgung.
Fördertatbestand 9 - Beschaffung, Errichtung, Erweiterung oder Entwicklung informationstechnischer, kommunikationstechnischer und robotikbasierter Anlagen, Systeme oder Verfahren und telemedizinische Netzwerke
OP-Roboter: Ein OP-Roboter verbessert chirurgische Eingriffe durch seine präzise und minimalinvasive Technik. Er ermöglicht dem Chirurgen eine verbesserte Visualisierung und Genauigkeit, was zu geringeren Komplikationen, weniger Blutverlust und schnelleren Genesungszeiten für die Patienten führt. Die Roboterarme bieten eine größere Bewegungsfreiheit und Stabilität als die menschliche Hand, was die Durchführung komplexer Operationen erleichtert.
Diese Projekte werden maßgeblich durch die EU-Fördermittel ermöglicht und tragen dazu bei, die medizinische Versorgung in unserer Region nachhaltig zu verbessern.
Für weitere Informationen und aktuelle Updates zu unseren Projekten besuchen Sie bitte regelmäßig unsere Webseite.